Balis schöne Inselwelten zum Reiseausklang
Für unsere letzten zwei Reisewochen suchten wir uns drei schöne Inseln südlich von Bali aus: Nusa Ceninga, Nusa Lembongan und die große, weniger touristische Nachbarinsel Nusa Penida. Wir wollten bewußt weniger Aktivitäten in den letzten Reisewochen und nochmal ganz viel Inselflair, Natur, Meer, Meeresrauschen und Zeit gemeinsam die Seele baumeln zu lassen.
Bei unserer Ankunft feierten die Balinesen ihre Zeremonien zum balinesischen Neujahr „Nyepi“ und wir durften – im ausgeliehenen Sarong gekleidet – bei den Feierlichkeiten dabei sein. Die Musik und der Tanz gingen unter die Haut.
Mit unterschiedlichen Mopeds erkundeten wir Stück für Stück die Naturschönheiten der Inseln und ließen die einzelnen Orte in Ruhe auf uns wirken: Blaue Lagune, Devils Tear, Secret Beach, Mashroom Bay, Seegrasfarmen, Mangrovenwälder auf Nusa Ceningan &Nusa Lembongan, sowie Atuh-Beach, Thousand Islands, Sowehan Beach, Putri-Cave, Cristal Bay, Angel’s Billabong, Broken Bay in Nusa Penida.
Auch wenn die Straßen, insbesondere auf Nusa Penida, teilweise in keinem guten Zustand waren und wir zwischen den Schlaglöchern hin und her tanzten, haben sich die Erkundungsfahrten sehr gelohnt. In Nusa Penida winkten uns die Einheimischen regelmäßig im Vorbeifahren zu und grüßten uns mit einem freundlichen „Hello“.
Unverhofft haben wir auch noch drei neue Tiererfahrungen machen dürfen. Beim Schnorcheln sahen wir in Manta Bay mehrere Mantarochen und waren absolut fasziniert von ihren majestätischen Schwimmbewegungen. Ihre Flossen wirkten mit einer Spannweite von ca. drei Metern wie Flügel. Die Tiere hatten keine Scheu und kamen uns sehr nah. Nachdem Barbara ihre anfängliche Nervosität in Entdeckerfreude umwandeln konnte, war dieses Schwimmerlebnis einfach nur magisch. Ganz viel Zufall und Glück kamen zusammen, als wir von unserem Lieblingsrestaurant (Penida Colada) zwei Delphine im Meer sahen, die parallel zum Strand schwammen. Zu guter letzt sahen wir vor unserem Hostel und am Strand mehrere kleine und ein großes schwarzes Schwein. Barbara war völlig verblüfft, dass es schwarze Schweine gibt.
Auf den Inseln haben wir auch nochmal das indonesische Essen in vollen Zügen genossen. Wir wurden mit frischem Kokosnußwasser, gegrilltem Fisch, Curries, frischen Fruchtsäften, Rosella-Tee, Dragon-Smoothie-Bowls und auch leckerem Espresso für Micha verwöhnt.
Hier konnten wir nochmal entspannen und auch beginnen unsere vielen Reiseerlebnisse Revue passieren zu lassen. Unglaublich, was wir in sieben Monaten erlebt haben… 🙂 Wir fühlen uns reich beschenkt, diese Möglichkeit gehabt zu haben.